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6. Oktober 2021

VCE verbessert als go-digital Berater die Bier-Logistik

Mit Hopfen & Malz 4.0 die steigende Komplexität und das Unternehmenswachstum unterstützen

Auch wenn die Zeit des Pumpkin-Spice Latte bald in die Glühwein-Saison wechselt, liegt uns eine Versorgungskette besonders am Herzen. Mit dem go-digital Förderprojekt „HOPFEN UND MALZ 4.0“ konnten wir eine Privatbrauerei im Ruhrgebiet bei der Digitalisierung von umfassenden Prozessen unterstützen.

Durch eine zunehmend hohe Akzeptanz der Produkte und durch das immense Wachstum hat das Unternehmen alle Hände voll zu tun, die Lieferfähigkeit sicherzustellen. Zuletzt erfolgte ein Neubau einer eigenen Brauereianlage mit angegliedertem Ausschank.

In der Vergangenheit lag daher der Fokus im Unternehmen verständlicherweise stark auf der Aufrechterhaltung des operativen Betriebs. Dabei steigert sich jetzt die Komplexität der Warenströme von In- und Outbound Mengen von Vollgut und Leergut mit diversen Produkten und Gebinden.

Historisch gewachsen sind zentrale IT-Lösungen, elektronische Datenhaltung und die IT-gestützte Kommunikation mit Lieferanten und Kunden noch nicht stark ausgebildet.

Durch das Projekt „HOPFEN UND MALZ 4.0“ wird nun geprüft, welche Prozesse im Unternehmen durch eine Digitalisierung des dazugehörigen Informationsflusses die steigende Komplexität und das weitere Wachstum unterstützen können.

Projektinhalte

Wie wir als go-digital Berater unterstützen konnten

Das Ziel des Projektes war der Aufbau eines zentralen Datendienstes. Dabei war die systematische Auswertung der dann digital verarbeitbaren Informationen besonders wichtig. Diese ermöglicht somit die Erhöhung der Nutzenakzeptanz bei den unterschiedlichsten Stellen im Unternehmen und fördert die Steuerung und detaillierte Planung der Absatzmengen.

Eine weitere Aufgabe war es, bestehende IT-Lösungen in den Digitalisierungsprozess zu integrieren. Zusätzlich wurden die Mitarbeitenden für die neuen Abläufe sensibilisiert und die Arbeitsschritte so dokumentiert und vorbereitet, dass das Unternehmen nach ersten gemeinsam durchgeführten Arbeiten, weitere digitale Transformationen in der Zukunft selbst durchführen kann. Somit wurde nicht nur ein zukunftsfähiges, sondern auch gleichermaßen nachhaltiges Projektergebnis geschaffen.

Vorteile: Innovationsgewinn für das Unternehmen

Dr.-Ing. Dipl.-Inform. Bernhard van Bonn

Dr. Bernhard van Bonn

„Die Kenntnis wofür einzelne Daten erfasst werden und welche Möglichkeiten diese Informationen dem Unternehmen bieten, ist der wichtigste Faktor.“

„Das Unternehmen hat sich aus historischen Gründen für drei unterschiedliche IT-Systeme entschieden. Diese unterstützen die Warenwirtschaft, das Kunden- und Lieferantenmanagement (CRM) und den operativen Betrieb in den Ausschankbetrieben. Die Warenwirtschaft ist dabei gleichzeitig zentraler Datenpool. Trotz anders lautender Versprechungen der Hersteller, sind die Daten zwischen den Systemen leider nur bedingt austauschbar. Im Zuge des Vorhabens, wurden Schnittstellen ausgetestet und die Eignung der Systeme für jetzt und die zukünftige Entwicklung des Unternehmens bewertet. Es wurde kurzfristig die Änderung der IT-Landschaft empfohlen.

Als besonders wichtig stellte sich heraus, die komplexen Abläufe und ihre kommunikativen und IT-technischen Wechselwirkungen einmal konzentriert und zusammengefasst darzustellen. Die Diskussion dieser Ergebnisse und die Sensibilität der Mitarbeitenden für die Notwendigkeit von sauber gepflegten Daten an allen Stellen der logistischen Kette, konnte deutlich gesteigert werden. Letztendlich ist die Kenntnis wofür einzelne Daten erfasst werden und welche Möglichkeiten diese Informationen dem Unternehmen bieten, der wichtigste Faktor zu Akzeptanz der Tätigkeiten rund um die Datenpflege und -erfassung.“

Dr.-Ing. Dipl.-Inform. Bernhard van Bonn

Dr. Bernhard van Bonn

„Die Kenntnis wofür einzelne Daten erfasst werden und welche Möglichkeiten diese Informationen dem Unternehmen bieten, ist der wichtigste Faktor.“

„Das Unternehmen hat sich aus historischen Gründen für drei unterschiedliche IT-Systeme entschieden. Diese unterstützen die Warenwirtschaft, das Kunden- und Lieferantenmanagement (CRM) und den operativen Betrieb in den Ausschankbetrieben. Die Warenwirtschaft ist dabei gleichzeitig zentraler Datenpool. Trotz anders lautender Versprechungen der Hersteller, sind die Daten zwischen den Systemen leider nur bedingt austauschbar. Im Zuge des Vorhabens, wurden Schnittstellen ausgetestet und die Eignung der Systeme für jetzt und die zukünftige Entwicklung des Unternehmens bewertet. Es wurde kurzfristig die Änderung der IT-Landschaft empfohlen.

Als besonders wichtig stellte sich heraus, die komplexen Abläufe und ihre kommunikativen und IT-technischen Wechselwirkungen einmal konzentriert und zusammengefasst darzustellen. Die Diskussion dieser Ergebnisse und die Sensibilität der Mitarbeitenden für die Notwendigkeit von sauber gepflegten Daten an allen Stellen der logistischen Kette, konnte deutlich gesteigert werden. Letztendlich ist die Kenntnis wofür einzelne Daten erfasst werden und welche Möglichkeiten diese Informationen dem Unternehmen bieten, der wichtigste Faktor zu Akzeptanz der Tätigkeiten rund um die Datenpflege und -erfassung.“

In diesem Sinne freuen wir uns über dieses gelungene go-digital Förderprojekt und bedanken uns bei unserem Auftraggeber. Prost!

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Das BMWi-Programm „go-digital“ ermöglicht Unternehmen eine Förderung von bis zu 50% der Kosten bei Projekten, die der Erschließung digitaler Märkte und Umwandlung analoger in digitale Prozesse dienen. Wir haben die Zertifizierung zum autorisierten Beratungsunternehmen im Rahmen des go-digital-Programms durchlaufen und sind offizieller als go-digital Berater.

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Informationen zum Förderprogramm: http://www.bmwi-go-digital.de/