Im Rahmen des Projekts galt es zwei mögliche Anbindungsvarianten des Tors 11 des CHEMPARKS Krefeld-Uerdingen zu überprüfen. Hierzu waren die zukünftigen Last-Szenarien zu ermitteln und mittels Simulation für die beiden Anbindungsvarianten abzubilden.
Hierfür wurden verschiedene Projektschritte durchgeführt:
- Grundlagenermittlung
- IST-Simulation
- Ermittlung der SOLL-Verkehrsaufkommen
- SOLL-Simulation
- Bewertung der Ergebnisse
Die Grundlagenermittlung beinhaltete eine Bestandsaufnahme der IST-Last-Szenarien und eine Feststellung der IST-Verkehrssituation im öffentlichen Verkehrsraum, insbesondere der vorgelagerten Knotenpunkte.
Auf Grundlage der IST-Last Szenarien wurde eine IST-Simulation anhand von Morgen- und Nachmittagsspitzen durchgeführt. Hierdurch wurden die durchschnittlichen Wartezeiten ermittelt und eine Bewertung anhand der Qualitätsstufen des Verkehrsablaufs (QSV) durchgeführt.
Anhand verschiedener Prognoseszenarien konnte das SOLL‑Verkehrsaufkommen ermittelt und in einer Simulation der beiden Anbindungsvarianten dargestellt werden.
Diese diente als Grundlage zur Bewertung der Leistungsfähigkeit der Anbindungsvarianten für zukünftige Verkehrssituationen.