Die VCE hat für den Auftraggeber im Zuge des Projektes Logistikvision 2022 das bestehende Logistiknetzwerk der Sparte Industrie überprüft. Aufgrund starken Wachstumes befanden sich einzelne Lager nahe ihrer statischen und dynamischen Kapazitätsgrenzen. Zur Sicherstellung der Kundenbelieferung sowie zu Wahrung weiteren Wachstums waren Ausbau- bzw. Optimierungsmaßnahmen zwingend erforderlich. Aufgabe der VCE war es, eine fundierte Entscheidungsgrundlage für zukünftige Investitionsentscheidungen in Standortaus- und/oder -neubauten für den Auftraggeber zu liefern, sowie die aktuellen Transportkosten zu optimieren. Hierbei galt es von Kundenseite bewusst auf ein Outsourcing zu verzichten.
Der Auftraggeber betreibt heute einen neuen Logistikstandort in Polen und verzeichnet Einsparungen in Höhe von ca. 18% in Ihren Transportkosten.
Was haben wir gemacht? Die VCE hat für den Kunden ein Logistiknetzwerk entwickelt, das schrittweise und flexibel erweiterbar ist und so ermöglicht das Wachstum für die nächsten Jahre abzuwickeln. Hierbei ist sichergestellt, dass auch zukünftig ein Kunde ausschließlich von einem Lager beliefert wird. Zudem wird durch die kontinuierliche Verteilung von Beständen das Risiko von Lieferengpässen reduziert.
Zum Konzept zählen auch Optimierungsmaßnahmen an den bestehenden Standorten, die es dem Auftraggeber ermöglichen die vorhandene Technik effizienter auszulasten sowie die heutigen Restkapazitäten in einem optimierten Setup zu integrieren. Das neue Netzwerk-Setup beinhaltet also sowohl bestehende Standorte mit optimierter Auslastung im Rahmen ihrer Erweiterungsmöglichkeiten als auch neue Standorte in optimaler Lage und Anzahl. Durch die Netzwerkoptimierung wurde so die Lasten im Netz optimal verteilt, was auch zu verbesserten Bestandssituationen und Sortimentierungen in den Lagern führte.
Die VCE hat dem Auftraggeber dabei die alternativen Konzepte vergleichend gegenübergestellt, so dass das Projektteam an Hand qualitativer und quantitativer Kennzahlen die beste Alternative wählen konnte.