Zu Beginn des Projektes erfolgte eine ausführliche Untersuchung der gegenwärtigen Situation des Luftfrachtzentrums am Flughafen Genf. Zusätzlich zu einer Analyse der vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten quantitativen und qualitativen Informationen wurde eine ausführliche Standortuntersuchung durchgeführt. Besonderes Gewicht kam der Integration von Rahmenbedingungen durch die internen Projekte des Flughafens wie der Anpassung des RFS Gates, der Erneuerung des Warenannahmebereichs sowie dem Bau eines Bereichs für die Abfertigung von pharmazeutischen Produkten zu.
Auf Grundlage der zusammengetragenen Daten und Informationen sowie den gesammelten Eindrücken durch die Standortuntersuchung führte die VCE im nächsten Schritt eine Analyse bezüglich der prozessbezogenen, organisatorischen und funktionalen Engpässe und Schwachstellen durch. Diese Engpässe wurden gemeinsam mit dem Auftraggeber diskutiert, um ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln.
Im dritten Arbeitspaket wurden spezifische Maßnahmen zur Lösung der Engpässe und Schwachstellen erarbeitet. Alle Maßnahmen wurden zur Bewertung ihrer Machbarkeit, Wirksamkeit, Durchführungskosten und -zeit sowie ihrer Voraussetzungen vorausgeplant.
Das letzte Arbeitspaket umfasste die Zusammenstellung von Entwurfsunterlagen, welche die Grundlage zur zukünftigen Optimierung des Luftfrachtzentrums bilden sollen.