3. August 2023

VCE unterstützt thyssenkrupp Steel Europe AG auf dem Weg zur Klimaneutralität

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Luftaufnahme Werksgelände tkSE Duisburg - © thyssenkrupp Steel Europe AG

Machbarkeitsstudie zu alternativen Antriebstechnologien für den Werksbahnbetrieb

Die VCE wurde von der thyssenkrupp Steel Europe AG beauftragt eine Machbarkeitsstudie zu alternativen Antriebstechnologien im Werksbahnbetrieb durchzuführen. Das Projekt steht im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme der ersten wasserstoffbasierten Direktreduktionsanlage zur Herstellung klimaneutralen Stahls und wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Das VCE-Projektteam mit Dr. Achim Fränkle und Sandra Hakvoort konnte sich im Rahmen der Ausschreibung der thyssenkrupp Steel Europe AG gegen eine starke Konkurrenz namhafter Beratungsunternehmen durchsetzen. Wir freuen uns sehr mit diesem Projekt unseren Beitrag für eine klimaneutrale Zukunft leisten zu können, da es für uns eine der wichtigsten Herausforderung unserer Branche darstellt, die es zu bewältigen gilt. Das Projekt ‚Machbarkeitsstudie zu alternativen Antriebstechnologien im Werksbahnbetrieb‘ ist diesen Juli im Rahmen einer Kick-Off Veranstaltung erfolgreich gestartet.

Die thyssenkrupp Steel Europe AG, mit Sitz in Duisburg, plant Ende 2026 die erste wasserstoffbasierte Direktreduktionsanlage zur Herstellung klimafreundlichen Stahls in Betrieb zu nehmen. Als Europas größter Stahlstandort wird Duisburg somit zukünftig eine Vorreiterrolle für die Dekarbonisierung in der Stahlerzeugung übernehmen. Zur Durchführung der erforderlichen innerbetrieblichen Transporte betreibt die thyssenkrupp Steel Europe AG mit über 80 Lokomotiven die größte Werksbahn Europas. Die aktuellen Fahrzeuge verfügen über einen Dieselantrieb, welchen es aus emissionstechnischer Sicht zu hinterfragen gilt.

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Rangierbahnhof - © thyssenkrupp Steel Europe AG
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Lokrangierführer Werksbahn - © thyssenkrupp Steel Europe AG

thyssenkrupp Steel Europe AG verfolgt das Ziel, bis spätestens 2045 klimaneutral zu werden. In einem ersten Zwischenziel sollen bis zum Jahr 2030 die Emissionen aus Produktion und Prozessen im eigenen Unternehmen sowie die Emissionen aus dem Bezug von Energie (gegenüber dem Referenzjahr 2018) um mehr als 30 Prozent gesenkt werden. Eine vollständige Dekarbonisierung erfordert sowohl die Reduktion der eigenen Emissionen, genauso wie der Emissionen aus Energiebezug sowie die der gesamten Lieferkette. Hierbei gilt es für das VCE-Projektteam alternative Antriebstechnologien im Werksbahnbetrieb zu ermitteln, auf ihre konkreten Einsatzfähigkeiten bei tkSE zu überprüfen und auf die Zielanforderungen abzustimmen. Die organisatorische, technische und wirtschaftliche Machbarkeit ist umfassend zu bewerten und eine Road Map zur Implementierung eines klimafreundlichen Werksbahnbetriebes auszuarbeiten. Wir freuen uns thyssenkrupp Steel Europe bei dieser Zielsetzung zu unterstützen und sind stolz ein Teil des Teams zu sein!

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Werksbahnlok mit Stahlcoils - © thyssenkrupp Steel Europe AG

Weitere Informationen zur Klimastrategie von thyssenkrupp Steel Europe:
thyssenkrupp-steel.com/de

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